Kenia, so vielfältig besungen und beschrieben (von den Großen wie Ernest Hemingway), so vielfältig ist auch die Landschaft des Landes. Ostafrika ist die Geburtsstätte der Safari, nicht nur weil das Wort aus dem hier gesprochenen Suaheli kommt und „Reise“ bedeutet, sondern weil sich hier die exzessive Großwildjagd glücklicherweise irgendwann zur „Bilderbuch-Safari“ entwickelte. Kenia kann mit kleinen und großen Nationalparks gleichzeitig auftrumpfen.
Die berühmte Savanne des Masai Mara Reservats mit dem gleichnamigen Fluss ist Schauplatz der großen Tierwanderung von Gnus und Zebras aus der tansanischen Serengeti heraus. Die Weiten, einsame Akazien, Felsformationen namens Kopjes und faszinierende Sonnenuntergänge machen den „König der Löwen“ hier zum echten Erlebnis. Ein weiterer Höhepunkt ist der Amboseli Nationalpark, berühmt für die Elefanten – auch Supertusker genannt, also Bullen mit besonders langen Stoßzähnen – und den Blick auf den Kilimanjaro. Wer es abgelegener und wirklich wild mag, sollte den Samburu Nationalpark im kargen Norden besuchen oder in den Tsavo Nationalpark im Süden des Landes. Die schiere Größe des Letzteren garantieren ein geringes Besucheraufkommen und die Ruhe, die vielseitige Landschaft zwischen Vulkanboden, roter Erde und dichtem Busch zu genießen. Kenia ist auch ideal als Bush & Beach Destination – am Indischen Ozean bieten Traumstrände wie Diani Beach Entspannung pur.
Natürlich ist auch die Hauptstadt Nairobi ein Besuch wert; hier pulsiert das moderne Afrika zwischen Wachstum und Chaos und hat viel Sehenswertes wie legendäre Hotels oder das Karen Blixen Museum zu bieten.
Nairobi
Masai Mara
Tsavo Nationalpark
Amboseli Nationalpark